Um den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Wärmesysteme zu fördern, wurde das Stadtgebiet in Bereiche (Cluster) mit ähnlichen Voraussetzungen und Herausforderungen eingeteilt (z.B. Altstadt oder Gebäude im Ausbauperimeter Fernwärme). Basis dafür waren verschiedene Datengrundlagen und der Richtplan Energie. Anhand der Analyse wurden zwei Cluster identifiziert: Ein Cluster mit der Eignung für eine koordinierte Grundwassernutzung und ein Cluster bei welchem die Fernwärme in naher Zukunft zur Verfügung stehen könnte.
Zusammen mit den Gebäudebesitzenden und weiteren Akteuren aus der Wirtschaft und Verwaltung wurden an zwei Veranstaltungen die Bedürfnisse und Fragen eruiert sowie mögliche clusterspezifische Angebote definiert, die den Umstieg auf erneuerbare Heizungssysteme sowie Effizienzmassnahmen erleichtern sollen.
Die Stadt Thun wird zusammen mit der Energie Thun AG die identifizierten Cluster weiter vertieft prüfen und mögliche Lösungen eruieren. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden diese schriftlich oder im Rahmen einer weiteren Veranstaltung bekannt gegeben.